am besten geschieht es, wenn sie als Sogferkel noch bei der Sau befindlich.
Schweineställe müssen häufiger mit Stroh als mit Laub eingestreut werden, da namentlich die jungen Schweine, auf Laub gebettet, leicht eine Art übler Blasen bekommen. *)

Nutzung und Erziehung des Federviehes

Von der Truthühnerzucht

Auf großen Gütern, wo es die Mühe lohnt, für das Federvieh eine besondere Wärterin zu halten, dürfte keine Gattung desselben einträglicher sein als die Truthühner. Will man eine namhafte Herde derselben aufziehen, welches besonders auf Gütern ratsam ist, die in der Nähe großer Städte liegen, so bestimmt man circa 20 ein- bis dreijährige Truthühner und zwei junge Hähne, welche jedoch nicht über ein Jahr sein dürfen, zur Zucht; von welcher Anzahl man bei guter Wartung drei bis viertelhalbhundert Junge erziehen kann. Da die Truthühner ihre Eier gern verstecken, so müssen sie neben ihren Hähnen einen besonderen mit genügend Nestern versehenen Stall haben; die Nester müssen in gehöriger Ordnung

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*) Um Schweine vor der gefährlichen Bräunekrankheit zu sichern, legt man auf den Boden des Spüligfasses, worin ihr Getränk gesammelt wird, ein Bündel mit Angelikawurzel und erneuert dieses von Zeit zu Zeit.