und nun der Rahmen samt dem Zylinder auf zwei horizontalen Barren fortbewegt, welche einen Teil eines kleinen zylindrischen Ofens ausmachen, in dessen Blechtüren ein halbkreisförmiger Ausschnitt angebracht ist, welche die als Achse des Zylinders dienende Blechröhre durchlässt. Sind diese Türen geschlossen, so kann man ohne Unbequemlichkeit die außerhalb des Ofens befindliche Kurbel mit der Hand drehen. Rechtwinklig gegen die innere Wandfläche des Zylinders ist parallel zur Achse ein Blechstreifen befestigt, welcher bewirkt, dass bei jeder Umdrehung die Bohnen ihre gegenseitige Lage ändern und mit dieser Wand an allen Punkten ihrer Oberfläche in Berührung kommen. Die Verbrennung des passenden Brennmaterials geht auf einem Rost vor sich, welcher den unteren Teil des Ofens einnimmt.
Um den Dämpfen, welche sich beim Rösten des Kakao entwickeln, Ausgang zu verschaffen, ist die vom Zylinder umschlossene Röhre mit Löchern versehen, durch welche die Dämpfe durch eine Öffnung in der Rückwand des Ofens abgeleitet werden.
Die verbrannte Luft zieht durch einen blechernen Schornstein ab, welcher sich über die Mitte des Ofengewölbes erhebt.
Nach vollbrachter Röstung zieht man den Zylinder an seinem Rahmen aus dem Ofen, vor welchem ein besonderes, zur Unterstützung derselben dienendes Lagergerüst angebracht ist.
2) Apparat zum Zermalmen und Sieden des Kakao. Er besteht aus einem Rumpf oder Trichter, dessen eine Wand unten in eine zylindrische gusseiserne Schale ausläuft, welche mit kleinen vierseitigen Pyramiden besetzt ist, zwischen welchen ähnliche Pyramiden eingreifen, welche am Umfange eines um seine Achse beweglichen Zylinders befestigt


Maschine zum Zerreiben

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