Maschine im Vertikaldurchschnitt dar. Sie besteht aus einer birnenförmigen Reibkeule B, welche oben in einen zylindrischen Metallstiefel ausläuft (siehe Fig. 5) und sich bei der Bewegung der vertikalen Welle E in dem horizontalen ringförmigen Troge A bewegt; dieser besteht entweder aus poliertem Granit oder aus Porzellan-Biskuit, und sein Boden entspricht im Querschnitt ganz und gar dem unteren Teil der Reibkeule, welche aus demselben Material besteht. Durch punktierte Linien ist in Fig. 4 die Glasglocke O angedeutet, welche den Trog oder die Reibschale samt der Keule verdeckt. Die Welle E geht in dem Halslager C und ruht auf einem in der Zeichnung abgebrochenen Fußlager. Der größeren Gleichförmigkeit im Gange halber ist an der stehenden Welle ein Schwungrad befestigt, das aber ebenso wie die horizontale Kurbelwelle und das konische Räderpaar, welches zur Bewegungsübertragung und Umsetzung dient, in unserer Figur weggelassen ist.
Die Verbindung der Reibkeule mit der stehenden Welle erfolgt durch den mit der Pressschraube festzustellenden Arm F, dessen äußerstes Ende in einen den Stiel der Reibkeule umfassenden Muff ausläuft. Um den Druck der Reibkeule gegen die zu pulverisierende Materie zu vermehren, ist in der Röhre G eine Spiralfeder angebracht, deren unteres Ende gegen einen Vorsprung am Stiele der Reibkeule drückt. Durch zweckentsprechende Höher- oder Tieferstellung des Armes B lässt sich der Druck der Feder beliebig regulieren. Durch diese Feder wird es zugleich möglich, dass bei zu großem Widerstande eines Teils der zu pulverisierenden Materialien die Keule sich hebt und um ihre Achse dreht.
Außerdem hat Herr Hermann auch Maschinen konstruiert, bei welchen von einer stehenden Welle aus mehrere im Kreise herumstehende Reibschalen in


Maschine zum Pulverisieren

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