Betrieb gesetzt werden, welche von den zuvor beschriebenen nicht wesentlich abweichen.
5) Maschine zum Pulverisieren mit geneigter Reibkeule. Fig. 6 stellt dieselbe im Teilweisen Vertikaldurchschnitt, Fig. 7 die Keule ebenso für sich dar. Sie besteht aus einem Granitmörser mit sphärischem Boden, der sich nach Oben etwas austrichtert, und einer ebenfalls granitenen birnenförmigen Reibkeule, deren unterer sphärischer Teil der Form des Mörsers entspricht. Ein kleines gusseisernes Gerüst a, welches sich über dem Marmortische d erhebt, in den der Mörser eingelassen ist, trägt die beiden Halslager r r der stehenden Welle e; mit dieser ist mittelst des stählernen Armes f die Reibkeule durch die Pressschraube g und die Gegenmutter h verbunden. Der Stiel der Reibkeule bildet die Röhre j, deren oberer Teil den Vollzylinder i umschließt, gegen welchen die Pressschraube wirkt und deren unterer Teil die Springfeder k enthält, auf welche i drückt. Der Fuß der Röhre j ist in eine Höhlung im Kopfe der Keule eingesenkt. Durch die konischen Räder 1 und m wird die Bewegung von der mit einem Schwungrade ausgerüsteten Kurbelwelle n auf die vertikale Welle e übertragen.
Über die Wirkungsweise dieser Maschine braucht etwas Weiteres nicht hinzugefügt zu werden.
Das von der Société d'Encouragement pour l'ind. nat. zur Prüfung der Hermann'schen Maschinen niedergesetzte chemische und mechanische Komitee spricht sich über die Leistung und Zweckmäßigkeit derselben dahin aus, dass sie vorzüglichere Resultate liefern, als alle bisher bekannten Apparate dieser Art. (Bulletin de la Soc. d'Enconragement 1849, Nov. Pag. 521.)


Maschine zum Pulverisieren

Faksimile für die Beschreibung Maschine zum Pulverisieren im Abschnitt Küchenmaschinen