der Formen gut anliegt. Zu etwa 18 Kuchen rührt man 2 Lot Mehl, 4 ganze Eier, 4 Eidotter, 12 Lot Zucker, 6 Lot körnige Makronen, 1/8 Quart Rahm und 3 bis 6 Esslöffel voll Orangenblütenessenz gut durcheinander, füllt diese Creme in die mit Teig belegten Becher, backt die Kuchen bei mäßiger Hitze, nimmt sie behutsam aus den Formen, pudert sie mit Zucker ein und lässt sie warm verspeisen.


Diablotins


Es wird aufgelöste Schokolade mit halb soviel Zucker gerührt, um hiervon haselnussgroße Plätzchen auf ein erwärmtes Blech zu setzen. Dann lässt man das Blech etwa einen Fuß hoch auf den Tisch herabfallen, damit die Plätzchen etwas breit werden, bestreut sie mit rotem und weißem Hagelzucker und trocknet sie.


Echaudé


Zu diesem Kuchen nimmt man 1 Pfd. Mehl, 8 Lot Butter, 8 Eier, etwas Milch und Salz und macht daraus einen festen Teig, wie beim Apostelkuchen angegeben wurde. Der Teig bleibt unter einer Serviette mehrere Stunden stehen und wird zu einer fingerdicken Platte ausgerollt. Dann schneidet man ihn in fingerlange und fingerbreite Stücke, tut sie in kochendes Wasser, nimmt sie, noch ehe das Wasser wieder recht kocht und wenn die Kuchen in die Höhe kommen, heraus und tut sie in kaltes Wasser. Sind sie gut ausgekühlt und abgetrocknet, so bestreicht man sie mit Ei und backt sie in ziemlich starker Hitze.


Eisenkuchen


Man rührt zu diesem Gebäck aus 1 Pfd. Mehl, 1,5 Pfd. klarer flüssiger Butter, 1/2 Pfd. Zucker, 3


Diablotins

Faksimile für das Backrezept Diablotins, Echaudé und Eisenkuchen im Abschnitt Backwerk