es eine ganze Stunde, bis es recht weiß und ganz steif wird; dann macht man in Größe einer Nuß Häufchen auf Oblaten, backt sie ganz kühl aus der Röhre, und behält sie zum ferneren Gebrauche an einem trocknen Orte auf.

Zimtbrezn

Ein Eidotter, 2 ganze Eier und ein halbes Pfund gestoßener Zucker werden eine gute Viertelstunde lang stark gerührt, ein Vierling fein gestoßene Mandeln, ein Lot gestoßener Zimt und die geriebene Schale von einer Limone hinzu gemengt, gut unter einander gerührt, und so viel Mundmehl dazu getan, daß es einen Teig zum Wirken gibt. Alsdann formt man kleine Brezn in der Dicke eines kölnischen Pfeifenstiels, legt sie auf ein mit Butter bestrichenes Blech, bestreicht die Brezn mit grob gestoßenen Mandeln und backt sie in schwacher Hitze.

Mandeln im Schlafrock

Es wird der Schnee von einem Eiklar mit einem Vierling fein gestoßenen Zucker eine halbe Stunde lang zu einem dicken steifen Eis gerührt, danach schneidet man von Oblaten runde Blätter, legt auf jedes Blatt einen abgeschälten Mandelkern, und gibt einen Kaffeelöffel voll von diesem Eise darüber; sind nun alle so gerichtet, so backt man sie recht kühl, oder man trocknet sie vielmehr in der Röhre, und richtet sie sodann auf den Teller.

Gefüllte Waffeln

Wenn man in einer Schüssel 4 Eier mit 4 Eßlöffeln voll gesiebtem Zucker verrührt hat, wird so viel Mundmehl hinein geknetet, bis es ein Teig zum Ausrollen ist. Dann nimmt man ihn auf ein Brett, rollt ihn wie einen Butterteig aus, schneidet völlig anderthalb Viertelpfund Butter