Blumenstiele


Werden aus geglühtem Draht, den man, sobald er mit den Blumen verbunden ist, mit Baumwolle, grünem oder braunem Flor oder mit Papier umwickelt, anfertigt; Gold- und Silberstiele aus ausgezogener Gold- oder Silber-Kantille, und mit weißem oder gelb gefärbtem Seidenpapier umwickelt.


Den Blumenstaub


bringt man durch fein, auch wohl grob gestoßenen Reis hervor, den man mit aufgeweichtem Safran oder eingeriebenem Kronengelb hell oder dunkelgelb gefärbt hat. Roten färbt man mit Tassenrot, blauen mit Karmin, grünen mit gemischter, aus Kronengelb und blau zusammengesetzter Farbe. Bei dem Gebrauch taucht man die Spitzen der Staubfäden zuvor in Gummi, dann in das Reismehl. Runde Knötchen an den Spitzen der Staubfäden bildet man durch Eintauchen in Klebmasse. Der runde Samenspiegel der Astern, Georginen etc. wird mit Chenille, hell und dunkelgelb schattiert, überklebt.


Seidenzeug zu Blättern steif zu machen


Koche Pergamentspäne mit Wasser zu einem dicken Leim; reibe das Zeug, das Du zuvor in einen Rahmen gespannt hast, vermittelst eines Schwämmchens damit und laß es trocknen.


Das Bilden der Knospen und Kelche


Man faßt mit der rechten Hand ein wenig Baumwolle, dreht sie mit der Linken um den zum Stiele bestimmten Draht, biegt dessen Spitze um, damit sich der Stiel nicht herausziehen kann, fährt


Blumenstiele

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