ein, nämlich Sellerie, Kohlrabi und desgleichen, oder in Erdgruben, oder flach in die Erde, mit Laub bedeckt.
Kraut schlägt man ebenfalls mit Laub bedeckt in Gärten ein oder legt es abgeblättert in den Keller auf Horden.

Bouillontafeln zu machen

Man nimmt 12 bis 16 Pfd. Rindfleisch, welches saftig und nicht fett ist, 8 Pfd. Kalbfleisch, ein paar Stück altes Geflügel, 2 Kalbsfüße und 1 Pfd. mageren Schinken, tut es in einen gut verzinnten Kessel, gießt hinreichendes Wasser darüber, gibt Salz, einige Zwiebeln, Porree, Petersilienwurzeln, Sellerie, Möhren und einige Lorbeerblätter dazu, und läßt es 6 Stunden kochen, schäumt es sorgfältig ab und gießt die Brühe durch ein Haarsieb; so vorbereitet schüttet man die Brühe in einen Topf, läßt sie erkalten, nimmt alles Fett ab und läßt sie von Neuem so lange einkochen, bis sie so dick wie aufgeweichter Leim ist. Jetzt gießt man sie in Formen, welche den Formen der Schokoladentafeln gleich sind, läßt sie bei scharfem Luftzug darin erkalten, schlägt sie heraus und verwahrt sie. Will man auf Reisen davon Gebrauch machen, so tut man ein Stückchen davon in siedendes Wasser und erhält augenblicklich die schönste Bouillon.

Schokolade zu machen

Nimm 1 Pfd. Kakaobohnen, 1 Pfd. feinen Zucker, 1,5 Lot Zimt, 1 Quentchen Kardamom, 1,5 Quentchen Gewürznelken und 1 Quentchen Vanille. Die Kakaobohnen werden in einer Kaffeetrommel gebrannt; man muß sich dabei vorsehen, daß sie nicht verbrennen; wenn sie anfangen zu knacken und die