und die Schlegel, belegt sie noch dazu mit Speck, oder bindet auch nur ein mit Butter bestrichenes Papier darum. Wenn sie zuvor mit Salz, Pfeffer und Nägelein von außen bestreut ist, wird sie an den Spieß gesteckt und langsam gebraten. Will man eine Füllung darin haben, so kann auch eine wie bei dem Hahn darein gemacht werden, nur sind die Kastanien zu schwer in den Kropf, in den Leib aber darf eine Kastanienfüllung kommen.


Einen Kapaun zu braten


Bei allem großen Geflügel ist die Hauptsache, es trocken zu rupfen, den Hals und die Füße aber zu brühen. Auf diese Art wird er behandelt, ausgenommen, die Brust eingeklopft, und der Kapaun aufgezweckt; in den Leib kommt ein Stücklein Butter, etwas Petersilie, ein wenig Thymian, ein paar Zitronenrädlein und Salz. Dann kann er gespickt, oder auch ungespickt mit Speck verbunden und gebraten werden. Will man ihn noch delikater haben, so kann man ihn auch mit Austern und Zitronensaft füllen. Außerdem wird er nur mit Pfeffer und Salz eingerieben, und langsam gebraten.


Bularden zu braten


Diese werden wie die Kapaunen gebraten, wenn sie fett sind, bloß mit einem Butterpapier umbunden, im Gegenteil aber kann die Brust gespickt werden.


Kapaunen wie Fasanen zu braten


Wenn der Kapaun gestochen ist, rupft man ihn trocken, nimmt ihn aus, schneidet die Flügel


Kapaun, Braten

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