es in keinem Gläslein, worin es aufgestellt werden kann, so wird es mit einem silbernen Eßlöffel auf das bestimmte Geschirr herausgestochen.


Gelee von Quitten


Man reibt 10, 12 auch mehr Quitten mit einem Tuch ab, und dann die Quitten selbst auf dem Reibeisen bis auf das Steinige, preßt sie fest durch ein Tuch, nimmt aber niemals zu viel darein. Wenn der Saft beisammen ist, schüttet man ihn in einen Hafen oder in eine Schüssel, läßt sie über Nacht stehen, und gießt den anderen Tag das Helle davon ab. Auf einen Schoppen hellen Quittensaft wird ein Pfund Zucker gerechnet, dieser in eine messingne Pfanne getan, ein starker halber Schoppen Wasser darüber gegossen, und der Zucker nach kurzer Fäden Art geläutert, dann der abgegossene helle Saft darein getan. Die Kerne von den Quitten bindet man in ein zartes Tüchlein, und kocht sie mit dem Saft. Das Gelee wird fleißig verschäumt, und eine halbe Stunde gesotten, gesteht sie dann gleich bei der Probe, so wird sie in ein Porzellangeschirr gegossen, und darin gelassen, bis sie gestanden ist. Sie kann auch ein ganzes Jahr aufbehalten werden.


Kompott von Äpfeln


Hierzu sind die Borsdorfer die besten, nach diesen die Fleiner, nach den Fleinern die Pommes d'Apis, auch die Carvils ronges, außer diesen kann jede andere Art genommen werden. Von welcher Sorte nun


Gelee von Quitten

Faksimile für die Rezepte Gelee von Quitten und Kompott von Äpfeln im Abschnitt Gelee, Creme und Kompott