indem sie gerne hart werden; beliebigen falls kann man auch einen Eßlöffel voll Mundmehl nach und nach mit 4 Eier anrühren, und von der Hälfte einen ganz dünnen Fladen in eine flache Pfanne gießen; die Picklinge werden, wenn sie abgezogen, und nach Belieben zerschnitten sind, darein gelegt, oben von den Eiern wieder darauf gegossen, und dann auf beiden Seiten wieder gelb gebacken. Auf eine andere Art kann man ganz dünne Eifladen backen, die Picklinge, wenn sie vorher in Butter gebraten worden sind, darein wickeln und so auf den Tisch geben.


Karpfen, Forellen, Rutten, Barben usw. schön blau zu sieden


Aus dem Fisch macht man schöne Stückchen, setzt Wasser über, läßt es sieden, salzt es wohl und gießt etwas Essig hinein; die Fische werden ebenfalls mit Essig begossen. Fängt das Wasser wieder an zu sieden, so legt man die Kopfstücke hinein, so daß die Schuppen über sich gekehrt sind, läßt sie eine Zeitlang sieden, dann legt man auch die anderen Stücke mit über sich gekehrten Schuppen ein, und gießt den Essig hinzu, worin die Fischstücke lagen. Die Pfanne, welche geräumig sein muß, wird dann ein wenig zugedeckt, und öfters abgeschäumt. Wenn die Fische gesotten sind, gießt man Essig daran, hebt die Pfanne gleich vom Feuer, deckt sie zu, läßt die Fische eine halbe Stunde in der Brühe liegen, und richtet sie an.


Einmarinierter Fisch


Man backt die Fische schön lichtbraun, richtet sie in einen tiefen Tiegel, nimmt guten Essig in eine Pfanne, gießt Öl darein, tut Rosmarin, Lorbeerblätter, Pfeffer und grob geschnittenen Knoblauch daran, läßt es sieden, gießt es an die Fische, deckt es zu, und setzt es an einen kühlen Ort. Sie lassen sich lange aufbewahren.


Fisch blau

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