auf das Omelett, backt danach zwei andere und reibt eine Pomeranze auf Zucker. Man kann soviel machen, als man will; zuletzt schneidet man es mit dem Messer schön gleich, bestreut es mit Zucker, gibt ihm mit der glühenden Schaufel Farbe und trägt es auf.
Ein gefülltes Omelett
Einige Löffel Mundmehl und eine halbe Maß süßer Rahm werden in einem Hafen gut ab gestrudelt, acht Eier dazu geschlagen, und wieder abgestrudelt; dann schmiert man eine flache Omelettpfanne mit Schmalz aus, und wenn sie heiß ist, gibt man die Hälfte von dem Abgestrudelten hinein, läßt es ganz gleich auseinanderlaufen, rüttelt es auch immer ein wenig auf, und läßt es auf einer Glut gut abtrocknen. Dieses Omelett gibt man auf die Schüssel, das Gebackene auf den Boden, dann ein gutes Ragout welches von Krebsschweifen, Champignons oder von Hechtleber, oder auch von Karpfenmilchner kann gemacht werden, ganz mit kurzer Sauce darauf, und macht von der anderen Hälfte des Abgestrudelten wieder ein Omelett, wie ersteres, stürzt es darüber, und gibt es auf den Tisch.
Ein Omelett auf englische Art
Man schlägt Eier aus, salzt und pfeffert sie, gießt ein wenig süßen Rahm dazu, und gibt fein geschnittenen Petersilie hinein, schlägt die Eier gut ab, läßt ein Stück Butter in der Omelettpfanne mit etwas fein geschnittenen Zwiebeln anlaufen, gießt die Eier hinein, und läßt sie nur auf einer Seite schön gelb anziehen. Danach überschlägt man es, daß es in der Mitte lind bleibt, richtet es auf die Schüssel, gießt Schü (Jus) darüber und gibt es warm auf den Tisch.
Faksimile für die Rezepte Omelett auf englische Art und Gefülltes Omelett im Abschnitt Eierspeisen