ab. Angelaufene Glasbouteillen (Glasflaschen) spült man mit Salz, Asche, Sand und lauwarmem Wasser.

Das Putzen der Metalle

Gold und Tomback reibe man fein mit gepulvertem Blutstein, den man auf Leder streut, ab, so glänzt es völlig wie neu; Goldketten, echt oder unecht, reibt man mit Seife und lauwarmem Wasser zwischen einem wollenen Lappen.
Silbergeschirr überstreicht man mit fein geschabter und in Branntwein eingeweichter Kreide, und reibt es, sobald es trocken, mit einem wollenen Lappen blank.
Messing putzt man mit Ziegelmehl oder sogenanntem Putzpulver, Kupfer mit Branntweinspülig; soll es schnell blank werden, ohne lange schön bleiben zu müssen, mit Essig und Salz.
Zinn scheuert man mit scharfer Lauge und sogenanntem Kannenkraut; (an manchen Orten auch Katzenzahl genannt.)

Vom Putzen der Meubles (Möbel)

Polierte Meubles reibt man mit Leinöl und einem weichen Lappen ab, lackierte mit Terpentinöl; so werden sie wieder wie neu.
Will man Meubles oder Fußparketts bohnern, so fertigt man folgendes

Polierwachs

Man schneidet 1/4 Pfd. gelbes Wachs klein und schmilzt es neben 2 Lot Kolophonium; wenn es zerschmolzen ist, rührt man 4 Lot Kienöl darunter und gießt es in eine Büchse. Bringt man von dieser Masse etwas auf einen wollenen Lappen, und reibt