Laiblein Brot gelegt werden, hierauf tue man wieder ganz dünne Schnitten Speck auf das Fleisch, bestreicht mit einem Ei rings um das Fleisch, überschlägt dann den Teig wieder recht fest gegeneinander, macht eine Form daraus wie ein langes Laiblein Brot, bestreicht 3 bis 4 Bögen weißes Papier jeden besonders mit Butter, schlägt einen um den andern fest um das Laiblein, macht oben durch das Papier 2 Öffnungen in den Teig, daß der Dampf heraus kann, bestreut ein Blech mit Mehl, legt die Pastete darauf, und läßt sie 2 Stunden im Ofen backen. Wenn sie fertig ist, wird sie samt dem Papier an einem kühlen Ort aufbehalten, bis sie kalt ist. Die Sulz darein wird wie bei der gesulzten Feldhühner-Pastete verfertigt, dann das Papier davon losgemacht, und die Sulz, wenn sie zuvor ganz abgekühlt ist, langsam durch die Öffnung darein gegossen; sobald solche fest darin ist, kann sie gebraucht werden. Wenn man sie anschneidet, wird sie wie eine Wurst zu Scheiben geschnitten. Auf die Jagd sind dies wegen des Packens die besten Pasteten.


Pastete von Stockfisch


Eine Pastete wird von feinem Butterteig verfertigt, und mit einer Serviette oder Papier ausgefüllt, sie kann auf solche Art gemacht werden, wie es bei der blinden Pastete angezeigt ist. Doch will ich auch nachstehende Beschreibung von aufgesetzten Pasteten machen: Will man eine Pastete von einem ganzen oder halben Pfund Butter verfertigen, so werden 2 gleiche Böden eines starken Messerrücken dick gewallt, der eine Teil oder Boden wird auf ein mit Mehl besätes Blech gelegt,


Pastete von Stockfisch, große Pasteten

Faksimile für das Rezept Pastete von Stockfisch im Abschnitt Große Pasteten